Als Nachtschwärmer wird ein Mensch bezeichnet, der häufig nachts ausgeht, Kneipen, Discotheken und alles andere was in der Nacht geöffnet hat, gerne besucht. Als Nachtschwärmer bezeichnet man ebenfalls Schmetterlinge, Falter, Vampire und Werwölfe.
Die Nacht nimmt uns gefangen, wenn die Dunkelheit hereinbricht. Bei Corona hat man, wie im Mittelalter, nächtliche Ausgangsperren verhängt. Ob der Corona Virus in der Nacht gefährlicher war?
Bis zum 19 Jahrhundert wurden in den Städten die Stadttore und die Häuser in der Nacht verriegelt. Der Nachtwächter kündigte die Sperrstunde an und schloß sich dann selbst im Nachtwächter-Turm ein.
Die Angst vor Mord und Totschlag, vor wilden Tiere und Geistern, ließen die Menschen in ihren Häusern verharren. In der Stille der Nacht hört man die Jäger der Dunkelheit, das Rascheln einer Maus, den Fuchs, das Bellen eines Hundes, den Wolf oder das Flattern einer Fledermaus. War es eine Fledermaus oder doch ein Vampir?
Mit der Erfindung der Gaslaterne und der Glühbirne wurden die Ängste der Nacht reduziert. Die Menschen trauten sich in der Nacht aus ihren Häusern in die, durch Licht durchfluteten, Städte.